Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Wimsheim-Mönsheim eG fand in diesem Jahr am 15. Juli 2022 in der Turn- und Festhalle der Appenbergschule in Mönsheim statt. Unter Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden Rolf-Dieter Raithelhuber wurden die Berichte zum vergangenen Geschäftsjahr entgegengenommen und die nach Satzung und Gesetz notwendigen Beschlüsse herbeigeführt.
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 war trotz wirtschaftlicher und politischer Unwägbarkeiten ein gutes Jahr. Wir haben uns diesen Herausforderungen erfolgreich gestellt und freuen uns, dass wir Ihnen heute ein gutes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2021 präsentieren können, waren sich die Bankvorstände Evelyn Wild und Jan A. Dressle einig.
Die genaue Entwicklung im Geschäftsjahr 2021 legte Jan A. Dressle in seinem Vorstandsbericht dar. Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent auf 99,5 Millionen Euro. Erneut sehr erfreulich hat sich das Passivgeschäft entwickelt. Die bilanziellen Kundeneinlagen erreichten zum Jahresende 2021 den Betrag von 86,9 Millionen Euro – ein Plus von bemerkenswerten 6,9 Prozent. Die in der Bilanz eingestellten Kundenkredite – wesentlicher Erfolgsfaktor in der positiven geschäftlichen Entwicklung – stiegen um 1,7 Prozent auf 38,6 Millionen Euro.
Der ausgewiesene Jahresüberschuss liegt bei 185.724,86 Euro. Durch Beschluss der Generalversammlung fließen davon 55.132,42 Euro als Dividende auf die Konten der 1.505 Mitglieder. Mit dem verbleibenden Teil ihres Überschusses sorgt die Raiffeisenbank für die Zukunft vor und stärkt ihr Eigenkapital, erläuterte Evelyn Wild.
Große Einigkeit bewies die Versammlung bei den anstehenden Beschlüssen. Jeweils einstimmig votierte sie für die Gewinnverwendung und für die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Rüdiger Bertsch wurde erneut in den Aufsichtsrat gewählt und wird künftig den Vorsitz des Gremiums übernehmen.